Inklusion
Das Wort Integration bedeutet "Ungebrochenheit" der Gesellschaft. Das kann man so verstehen, dass wir alle Teile eines Ganzen sind und vor allem, dass alle dazu gehören.
Inzwischen hat das Wort Inklusion den Begriff der Integration für viele Lebensbereiche abgelöst und ist nun in aller Munde. Seit dem 1.8.2013 sind alle niedersächsischen Schulen inklusiv. Aber wir haben uns schon 5 Jahre vorher einen soliden Vorsprung in der Schullandschaft des Landkreises Goslar erarbeitet! Inzwischen lernen bis zu 10% der Kinder unter den Bedingungen eines Bedarfes an sonderpädagogischer Unterstützung (spU). Damit ist schon eine umfassende Durchdringung der Schulgemeinschaft mit dem Gedanken der Inklusion gelebte Wirklichkeit geworden.
Wir haben schon vor langer Zeit erkannt, dass wir mit einem Verständnis von Behinderung pädagogisch besser arbeiten können, das eine Behinderung als allgegenwärtigen und normalen Bestandteil menschlichen Lebens und menschlicher Gesellschaft ausdrücklich bejaht.
Vielmehr noch: die Menschen, die unter den Bedingungen einer Behinderung leben, haben wir bisher immer als Quelle einer immensen Bereicherung wertschätzen gelernt.
Diese Begrifflichkeit ersetzt den defizitären Blick auf Menschen, die unter den Bedingungen einer Behinderung leben, durch einen lebensbejahenden Ansatz. Behinderte Menschen sollen selbstverständlich mit allen anderen leben und sich zugehörig fühlen können. Inklusion umfasst neben dem Begriff Behinderung jedoch zusätzlich alle anderen Aspekte menschlicher Existenz, zum Beispiel auch den der Herkunft oder persönliche Lebenskonzepte.
Jede neue Klasse wird zu Beginn der Schulzeit in den Themenkomplex eingeführt und versteht auf diese Weise, dass es eben nicht ungerecht ist, mit unterschiedlichen Menschen auch unterschiedlich umzugehen.
Inzwischen hat das Wort Inklusion den Begriff der Integration für viele Lebensbereiche abgelöst und ist nun in aller Munde. Seit dem 1.8.2013 sind alle niedersächsischen Schulen inklusiv. Aber wir haben uns schon 5 Jahre vorher einen soliden Vorsprung in der Schullandschaft des Landkreises Goslar erarbeitet! Inzwischen lernen bis zu 10% der Kinder unter den Bedingungen eines Bedarfes an sonderpädagogischer Unterstützung (spU). Damit ist schon eine umfassende Durchdringung der Schulgemeinschaft mit dem Gedanken der Inklusion gelebte Wirklichkeit geworden.
Wir haben schon vor langer Zeit erkannt, dass wir mit einem Verständnis von Behinderung pädagogisch besser arbeiten können, das eine Behinderung als allgegenwärtigen und normalen Bestandteil menschlichen Lebens und menschlicher Gesellschaft ausdrücklich bejaht.
Vielmehr noch: die Menschen, die unter den Bedingungen einer Behinderung leben, haben wir bisher immer als Quelle einer immensen Bereicherung wertschätzen gelernt.
Diese Begrifflichkeit ersetzt den defizitären Blick auf Menschen, die unter den Bedingungen einer Behinderung leben, durch einen lebensbejahenden Ansatz. Behinderte Menschen sollen selbstverständlich mit allen anderen leben und sich zugehörig fühlen können. Inklusion umfasst neben dem Begriff Behinderung jedoch zusätzlich alle anderen Aspekte menschlicher Existenz, zum Beispiel auch den der Herkunft oder persönliche Lebenskonzepte.
Jede neue Klasse wird zu Beginn der Schulzeit in den Themenkomplex eingeführt und versteht auf diese Weise, dass es eben nicht ungerecht ist, mit unterschiedlichen Menschen auch unterschiedlich umzugehen.
An dieser Schule werden seit 2008 Kinder mit Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung bzw. mit einer Behinderung unterrichtet. Neben den Kindern mit Behinderung profitieren auch die Kinder ohne Behinderung enorm von einer solchen inklusiven Schule. Wissenschaftliche Studien belegen eindrucksvoll, dass Kinder in einer inklusiven Umgebung mehr soziale Kompetenzen erwerben als in Vergleichsgruppen. Gleichzeitig leidet nicht im Geringsten die schulische Leistungsfähigkeit der Gruppe. Diese Effekte kann man sogar feststellen, wenn eine Klasse erst nach einiger Zeit zu einer inklusiven Klasse wurde.
Im Rahmen der Kampagne "Deutschland wird inklusiv - wir sind dabei" hat der Inklusionsbeirat unter Vorsitz des damaligen Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Hubert Hüppe, das Beispiel unserer Schule auf die Landkarte der inklusiven Beispiele aufgenommen. Wir verstehen es als besondere Auszeichnung auf unserem Weg in eine inklusive Gesellschaft.
Ihr Kind hat (vielleicht) einen Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung? Sie interessieren sich für unseren inklusiven Weg?
Der erste Schritt sollte es sein, mit dem Schulleiter ein Beratungsgespräch zu führen. Abhängig von dem Bedarf Ihres Kindes werden dann alle weiteren Schritte bis zur Aufnahme gemeinsam geplant. Auch in Fragen einer eventuell erforderlichen Schulbegleitung steht Ihnen Herr Bollmann gern zur Verfügung. Uns ist es gelungen, den Austausch zwischen allen Beteiligten zum Wohle der Kinder zu forcieren, betrachten aber gleichzeitig die Schulbegleiter als Teil unseres Teams!
Der erste Schritt sollte es sein, mit dem Schulleiter ein Beratungsgespräch zu führen. Abhängig von dem Bedarf Ihres Kindes werden dann alle weiteren Schritte bis zur Aufnahme gemeinsam geplant. Auch in Fragen einer eventuell erforderlichen Schulbegleitung steht Ihnen Herr Bollmann gern zur Verfügung. Uns ist es gelungen, den Austausch zwischen allen Beteiligten zum Wohle der Kinder zu forcieren, betrachten aber gleichzeitig die Schulbegleiter als Teil unseres Teams!
Mittlerweile konnten wir Erfahrungen mit allen Schwerpunkten, auch dem Bedarf "Geistige Entwicklung" sammeln - nur ist unsere Schule derzeit leider noch nicht vollkommen barrierefrei. Schulträger und Schulleitung sind im regen Diskurs zu der Frage, welche Barrieren abbauenden Elemente nun sukzessive an der HRS eingebaut werden können. Bislang ist es stets gelungen und hat es sich bewährt, individuelle Lösungen zu schaffen!
Im Moment entsteht ein Fahrstuhl im gelben Flur, der insgesamt 6 weitere Klassenräume mit einem Rollstuhl erreichbar werden lässt. Dabei wurden auch gleich Klassenräume vollsaniert, was uns besonders freut.
Im Moment entsteht ein Fahrstuhl im gelben Flur, der insgesamt 6 weitere Klassenräume mit einem Rollstuhl erreichbar werden lässt. Dabei wurden auch gleich Klassenräume vollsaniert, was uns besonders freut.